Bildquelle: @Jean-Baptiste Millot

1. Mannheimer Schlosskonzert

Schloss Mannheim, Rittersaal

Éric Le Sage gilt als einer der führenden Pianisten Frankreichs. Von Presse und Publikum wir er gleichermaßen für seine besondere musikalische Sensibilität, seinen kultivierten Klang und seinen außergewöhnlichen Sinn für Struktur und poetische Phrasierung geschätzt und gelobt.
Éric Le Sage ist regelmäßig zu Gast bei international renommierten Orchestern, darunter das Los Angeles Philharmonic, das Philadelphia Orchestra, das Konzerthausorchester Berlin, das SWR-Sinfonieorchester, die Bremer Philharmoniker, die Dresdner Philharmonie, das Royal Scottish National Orchestra, das Göteborg Philharmonic, das Rotterdam Philharmonic, das NHK Symphony Orchestra, Yomiuri Nippon Symphony, Tokyo Metropolitan Orchestra u.v.m. Dabei arbeitet er mit Dirigenten wie Edo de Waart, Stéphane Denève, Pablo Gonzalez, Louis Langrée, Fabien Gabel, Michel Plasson, Kazuki Yamada, Lionel Bringuier, François Leleux, Michael Stern, Sir Simon Rattle oder Yannick Nézet-Seguin zusammen.
Als passionierter Kammermusiker gab er Rezitals in bedeutenden Konzertsälen auf der ganzen Welt wie der Wigmore Hall, der Suntory Hall, der Carnegie Hall, der Hamburger Laeiszhalle, der Pariser Philharmonie, dem Théâtre des Champs-Elysées, der Kölner Philharmonie, der Alten Oper in Frankfurt und dem Concertgebouw in Amsterdam. Ebenso folgte er Einladungen zu verschiedenen Festivals, darunter die Schwartzenberg Schubertiade, die Ludwigsburger Festspiele, das Edinburgh International Festival und das La Roque d'Anthéron Festival.
Dabei spielt er regelmäßig mit Freunden wie Emmanuel Pahud, Paul Meyer, Quatuor Ebène, François Leleux, les Vents Français, François Salque, Lise Berthaud, Daishin Kashimoto und vielen anderen Musikern.
Eine Vielzahl von Éric Le Sage Aufnahmen bei RCA-BMG, Naïve, EMI und jetzt Alpha wurden hoch gelobt und mit den begehrtesten Preisen in Frankreich ausgezeichnet: Diapason d'Or de l'Année, Choc de l'Année Classica, Choc du Monde de la Musique, Grand Prix du Disque, Recording of the Month in Fono Forum und Gramophone, Victoire de la Musique.
Der in Aix en Provence geborene Eric Le Sage war Preisträger großer internationaler Wettbewerbe wie Porto 1985 und des Robert-Schumann-Wettbewerbs in Zwickau 1989. Im selben Jahr war er Preisträger des internationalen Wettbewerbs von Leeds, der ihm die Möglichkeit gab, unter der Leitung von Sir Simon Rattle aufzutreten.

Paul Meyer zählt nicht nur zu den herausragenden Klarinettisten weltweit und konzertiert regelmäßig mit den großen Orchestern in Europa und den USA, in Fernost und Australien, seit 1988 ist er parallel zu seiner solistischen Karriere auch international als Dirigent tätig. Er ist Gründer des Orchestre de Chambre d'Alsace, war Assistent von John Crewe beim Northern Junior Philharmonic in England und wurde 2007 von Myung Whun Chung zum „Associate Chief Conductor" des Seoul Philharmonic Orchestra ernannt, dessen internationales Profil er vor allem mit französischem Repertoire und Werken von Roussel, Dukas und Saint-Saëns prägte. Paul Meyer ist Mitbegründer der dortigen Orchesterakademie für junge Nachwuchs-künstlerinnen- und künstler. Von 2009 bis 2012 war Paul Meyer Chefdirigent des Tokyo Kosei Wind Orchestra und arbeitet seither mit namhaften Orchestern wie dem Orchestre Philharmonique de Radio France, dem Orchestre Philharmonique de Nice, l'Orchestre National de Bordeaux, den Hamburger Sinfonikern, dem Royal Flemish Philharmonik, Tokyo Philharmonic Orchestra, Danish Symphony Orchestra oder auch dem China Philharmonic. Sein bisheriges künstlerisches Schaffen ist auf mehr als 50 CD-Einspielungen bei führenden Labels dokumentiert, darunter DGG, Sony, RCA, EMI und Virgin; hierfür wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeich-net wie z.B. Fono-Forum, Diapason d'Or, Choc du Monde de la Musique, Gramophon und Grammy Awards. Nennenswert sind für uns vor allem seine Einspielungen als Dirigent mit der Camerata Padova (Klavierkonzerte von Mozart und Haydn mit JM Luisada), mit dem Royal Philharmonique de Liège (Werke von Darius Milhaud) dem Brussels Philharmonic (Werke von Corigliano & Carter), mit der Staatskapelle Weimar (Cellokonzert Elgar & Walton) sowie Hornkonzerte verschiedener Epochen mit dem Stuttgarter Kammerorchester und die hocherfolgreiche CD „Bolero de Meyer" mit dem Tokyo Kosei Orchestra. Preisgekrönt ist seine Reihe von Play & Conduct-Einspielungen mit dem Orchestre de Chambre de Lausanne.
In der Reihe der von Paul Meyer bisher dirigierten Kammerorchester seien hier nur folgende genannt: Orchestre de Chambre de Paris, Scottish Chamber Orchestra, English Chamber Orchestra, Stockholm Cham-ber Orchestra, Prague Philharmonia, Prager Kammerorchester, Sinfonia Varsovia, Stuttgarter Kammerorchester sowie das Münchner Kammerorchester.
2012 verlieh der französische Staat Paul Meyer für seine bisherigen musikalischen Verdienste die höchste kulturelle Auszeichnung des „Commandeur de l'Ordre des Arts et des Lettres".
Im Herbst 2018 wurde Paul Meyer einstimmig in der Nachfolge von Johannes Schlaefli zum neuen Chefdirigenten des Kurpfälzischen Kammerorchesters gewählt, in dessen Händen nun ab der Spielzeit 2019/2020 die künstlerische Entwicklung des traditionsreichen Klangkörpers liegt.

24. September 2022
Samstag 19:00 Uhr
Konzerteinführung um 18:15 Uhr
25. September 2022
Sonntag 18:00 Uhr
Konzerteinführung um 17:15 Uhr

Johann Evangelist Brandl (1760-1837)
Sinfonie Es-Dur op.12

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Klavierkonzert F-Dur KV 459

Florian Leopold Gassmann (1729-1774)
Ouvertüre zu der Oper "L´Amore Artigiano"

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Klavierkonzert B-Dur KV 456