Ihr Debüt in der Berliner Philharmonie feierte Juliana 2019 mit dem Oboenkonzert Richard Strauss’, begleitet vom Deutschen-Symphonie-Orchester Berlin. Weitere Soloauftritte führten sie u.a. zum Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem London Symphony Orchestra, dem Münchener Kammerorchester, Tapiola Sinfonietta, Sinfonia Lahti, den Nürnberger Symphonikern und dem Hungarian National Philharmonic Orchestra.
Als Solistin hat Juliana für die Labels Chandos, BIS, Wergo, cpo and LSO Live aufgenommen - inklusive der Ersteinspielungen der Oboenkonzerte von Ruth Gipps und Enjott Schneider. Ihre Aufnahme der Dutilleux Oboensonate wurde für einen BBC Music Magazine Award ausgewählt und ihre Aufnahme “Piper of Dreams” mit Ruth Gipps’ Werken für Oboe/Englischhorn und Klavier war Editor’s choice des Gramophone Magazines.
Recital-Auftritte führten sie zum Bachfest Leipzig, in die Konzerthalle Bamberg, den NDR Hannover und den Deutschlandfunk Köln.
Als Solo-Oboistin ist Juliana weltweit zu Gast bei den renommiertesten Orchestern, wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Philadelphia Orchestra, dem Chamber Orchestra of Europe, Mahler Chamber Orchestra oder dem Los Angeles Philharmonic Orchestra.
Juliana war als Solo-Oboistin beim Royal Danish Orchestra und in der Filarmonica della Scala engagiert, und hat mit vielen der wichtigsten Dirigenten unserer Zeit zusammengearbeitet - wie Sir Simon Rattle, Kirill Petrenko, Daniel Barenboim, Riccardo Chailly, Yannick Nézet-Séguin, Sir Antonio Pappano, Gustavo Dudamel, Pierre Boulez (+), Bernhard Haitink(+), Zubin Mehta, Esa-Pekka Salonen und John Elliot Gardiner.
Juliana studierte bei François Leleux in München und bei Fabian Menzel in Frankfurt. Zusätzlich arbeitete sie mit Jacques Tys in Paris. In ihrer Zeit in München studierte sie darüber hinaus Barockoboe bei Saskia Fikentscher.
Juliana spielt eine Marigaux M2 Oboe.
Johannes Schlaefli ist derzeit „künstlerischer Leiter“ des Nationalen Schweizer Jugendsinfonieorchesters und des „Alumni-Sinfonie-Orchesters Zürich“. Er ist Hauptgastprofessor für die Dirigierklasse an der Musikhochschule Frankfurt.
Als einer der gefragtesten Dirigierpädagogen ist Schlaefli weltweit gefragt und wurde von Institutionen wie der Sibelius-Akademie Helinski, der Juilliard-School New York, dem City of Birmingham Symphony Orchestra, den Musikhochschulen von Wien, Berlin, Leipzig, Hamburg, Frankfurt, Manchester, Kopenhagen und Paris eingeladen. Er ist außerdem „Head of Teaching“ an der Gstaad Menuhin Festival Conducting Academy und arbeitet mit dem renommierten ‚Dirigentenforum‘ in Deutschland sowie mit dem norwegischen „Dirigentloftet“ in Oslo zusammen.
Johannes Schlaefli war Mitbegründer des Kammerorchesters Basel im Jahr 1984. Von 1995-2013 war er Chefdirigent des Berner Kammerorchesters, bevor er von 2013-2019 als Chefdirigent das Mannheimer Kammerorchester leitete. Seit 2018 war er Chefdirigent des Sinfonieorchesters „Collegium Musicum Basel“ und beendet seine Amtszeit im Sommer 2024. Als Gastdirigent hat er mit vielen Orchestern weltweit konzertiert.
Ottorino Respighi (1879-1936)
Antiche danze ed arie per liuto, Suite Nr. 3
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Oboenkonzert C-Dur KV 314
Anton Bruckner (1824-1896)
Adagio aus dem Streichquintett F-Dur WAB 112
Joseph Haydn (1732-1809)
Sinfonie f-Moll Nr. 49 Hob I:49, »La Passione«
Eine stille Verbeugung vor der Vergangenheit, innere Erhabenheit und eine fesselnde Reise zu den dunkleren, ernsteren Seiten des Menschen. Dieses Konzertprogramm ist voller musikalischer Wucht, die unter die Haut geht und dabei immer durchlässig für das ist, was in uns mitschwingt. Dazwischen Mozarts Oboenkonzert: wie ein Sonnenstrahl am Regentag bringt dieser Juwel des Repertoires das Leuchten in den Saal. Unter dem Dirigat von Johannes Schlaefli, der für dieses Konzert an seine alte Wirkstätte zurückkehrt, wird dies ein Abend, der Musik fühlbar und lebendig macht.
Der Verkauf der Einzelkarten starten am 25. August. Interesse am Abonnement? Weitere Infos bei Ticketinfo.